
Zahnen ist eine natürliche Phase, die jedes Baby durchmacht, und es kann sowohl für dich als auch für dein Baby eine herausfordernde Zeit sein. Wenn dein Baby zahnt, brechen die ersten Milchzähne durch das Zahnfleisch, was Schmerzen und Unbehagen verursachen kann. In diesem Artikel möchten wir dich über das Zahnen informieren und hilfreiche Tipps geben, wie du deinem Baby in dieser schwierigen Zeit beistehen kannst.
Es gibt keine feste Reihenfolge oder einen exakten Zeitpunkt für das Erscheinen der ersten Zähne, aber es gibt einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass dein Neugeborenes zahnt. Es ist wichtig, auf diese Symptome zu achten, um deinem Kind bei Bedarf Linderung zu verschaffen. Außerdem besprechen wir verschiedene Hilfsmittel und Methoden, die du verwenden kannst, um den Zahnungsprozess zu erleichtern und wann es ratsam ist, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Nachdem die ersten Zähnchen erschienen sind, ist es wichtig, sich um die richtige Pflege der Milchzähne zu kümmern. Wir geben dir auch einige Tipps, wie du das Zähneputzen für deinen Sprössling angenehmer gestalten kannst, sowie häufig gestellte Fragen zum Thema Zahnen.
Key Takeaways
- Das Zahnen ist eine natürliche Phase, die Schmerzen und Unbehagen für Babys verursachen kann
- Es gibt verschiedene Anzeichen und Hilfsmittel, um das Zahnen zu erkennen und zu erleichtern
- Die richtige Pflege der Milchzähne ist wichtig, um die Mundgesundheit des Säuglings zu erhalten

Wann kommt der erste Zahn?
Kannst du es kaum erwarten, dass bei deinem kleinen Schatz der erste Zahn durchbricht? Es ist wichtig zu wissen, dass der Zeitpunkt des ersten Zahns individuell ist und von vielen Faktoren abhängt. Im Durchschnitt erscheint der erste Zahn im Alter von etwa 6 Monaten. Doch keine Sorge, es kann auch früher oder später sein!
Normalerweise sind die ersten Zähne, die durchbrechen, die unteren Schneidezähne. Hast du schon bemerkt, dass dein Kleines verstärkt auf Gegenständen kaut oder der Speichelfluss zugenommen hat? Das könnten Anzeichen dafür sein, dass die ersten Zähnchen bald kommen! Nach den unteren Schneidezähnen folgen üblicherweise die oberen Schneidezähne.
Hier sind einige Faktoren, die den Zeitpunkt des ersten Zahns beeinflussen können:
- Genetik: Schau in die Familienhistorie, um einen Einblick darüber zu bekommen, wann die ersten Zähne bei dir oder deinem Partner erschienen sind.
- Frühgeburt: Bei Frühgeborenen kann es möglicherweise länger dauern, bis der erste Zahn erscheint.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig; achte darauf, dass dein Kleines alle notwendigen Nährstoffe erhält.
Es ist wichtig, auf Anzeichen zu achten, die darauf hindeuten, dass dein Kleinkind zahnt, wie z.B.:
- Verstärktes Kauen auf Gegenständen
- Rötliche oder geschwollene Stellen im Zahnfleisch
- Erhöhter Speichelfluss
Vergiss nicht, den Zahnarzt aufzusuchen, sobald die ersten Zähne deines Kleinen erscheinen. Die Zähne sollten regelmäßig untersucht und auf ihre Gesundheit überprüft werden. Haltet euch demnächst eine kleine Zahnbürste und -creme für dein Kleines bereit!

Wann beginnt das Zahnen und in welcher Reihenfolge?
Zahnen kann schon vor dem Durchbruch des ersten Zahns beginnen und sich über mehrere Monate erstrecken. Ist dir aufgefallen, dass dein Baby plötzlich unruhig ist oder vermehrt sabbert? Das könnten typische Anzeichen für das Zahnen sein! Andere Hinweise auf das Zahnen sind:
- Gerötetes Zahnfleisch
- Unruhe
- Schlafstörungen
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Durchfall
Die Reihenfolge, in der die Zähne erscheinen, kann variieren, aber meist folgt sie folgendermaßen:
- Schneidezähne
- Eckzähne
- Backenzähne
- Mahlzähne
Sieh dir diese Tabelle an, die die Reihenfolge und das Alter, in dem diese Zähne normalerweise erscheinen, veranschaulicht:
Zahn | Reihenfolge | Durchschnittliches Alter |
Schneidezahn | 1 | 6-8 Monate |
Eckzahn | 2 | 16-20 Monate |
Backenzahn | 3 | 1-2 Jahre |
Mahlzahn | 4 | 2-2,5 Jahre |
Vergesse nicht, dass jedes Baby unterschiedlich ist und diese Zeiten variieren können!

Welche Symptome weisen auf das Zahnen hin?
Es ist wichtig zu wissen, dass die Symptome des Zahnens von Kind zu Kind unterschiedlich sein können und auch von Zahn zu Zahn variieren. Wir möchten dir jedoch einige der häufigsten Symptome vorstellen, die auftreten können:
- Schmerzen
- Schwellungen
- RötungenJuckreiz
- Bläschen oder kleine Wunden am Zahnfleisch
Wie kannst du also feststellen, ob dein Kleines zahnt? Hier sind einige Tipps, um Symptome zu erkennen:
- Fühle mit dem Finger vorsichtig über das Zahnfleisch deines Kleinen, um Schwellungen oder Veränderungen zu bemerken.
- Achte auf das Verhalten deines Kindes, zum Beispiel vermehrtes Weinen, Reizbarkeit oder vermehrter Speichelfluss.
- Im Zweifelsfall frage deinen Zahnarzt um Rat, er wird dir bei der Untersuchung weiterhelfen können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Symptome auch andere Ursachen haben können, wie Infektionen, Allergien oder Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Daher ist es ratsam, bei Unsicherheit immer einen Kinderarzt oder Zahnarzt aufzusuchen.
Denke daran, dass das Zahnen eine natürliche und notwendige Phase im Leben deines Kindes ist. Es ist zwar nicht immer einfach, aber mit der richtigen Unterstützung und Aufmerksamkeit kannst du deinem Kind dabei helfen, diese Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.

Wie können Eltern Zahnungsschmerz lindern?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinem Baby beim Zahnen zu helfen und die Schmerzen zu lindern. Hier sind einige Methoden, die du ausprobieren kannst:
Gegendruck und Kühle
Gegendruck und Kühle können das Zahnfleisch beruhigen und die Durchblutung fördern. Dein Baby kann zum Beispiel auf Beißringen, Löffeln, Schnullern oder Eiswürfeln kauen oder lutschen. Achte darauf, diese Gegenstände hygienisch und sicher zu verwenden: Reinige sie regelmäßig, kühle sie nicht zu lange, und stelle sicher, dass sie nicht zu hart sind.
Zahnfleischmassage
Eine sanfte Massage des Zahnfleischs kann ebenfalls die Schmerzen lindern und die Zähne unterstützen. Für eine effektive Zahnfleischmassage solltest du die richtige Technik, Häufigkeit, Dauer und Hygiene beachten. Gestalte die Massage angenehm für das Baby, indem du ein Lied singst, ein Spiel spielst oder eine Geschichte erzählst.
Viel Trinken
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die Gesundheit deines Babys, vor allem wenn es durch das Zahnen weniger Appetit hat oder Fieber oder Durchfall bekommt. Biete deinem Baby Wasser, ungesüßten Tee oder verdünnte Säfte an. Animiere es zum Trinken, indem du ihm häufig kleine Schlucke anbietest, verschiedene Geschmacksrichtungen ausprobierst oder lustige Becher oder Strohhalme verwendest.
Beruhigen und Trösten
Beim Zahnen braucht dein Baby viel Nähe, Liebe und Verständnis, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Beruhigende und tröstende Maßnahmen können beispielsweise Kuscheln, Streicheln, Singen, Schaukeln oder Ablenken sein. Versetze das Baby in einen ruhigen und entspannten Zustand, indem du für eine angenehme Raumtemperatur, gedämpfte Beleuchtung oder leise Musik sorgst.
Gel
Es gibt spezielle Gele, die das Zahnfleisch betäuben und die Schmerzen lindern können. Um diese Gele richtig anzuwenden, beachte die empfohlene Dosierung, Häufigkeit, Dauer und mögliche Nebenwirkungen. Frage vor der Anwendung einen Arzt oder Apotheker um Rat, da einige Gele nicht für alle Babys geeignet sind.

Hilfsmittel, die das Zahnen erleichtern
Neben den gängigen Methoden gibt es zum Glück weitere Hilfsmittel, die kleinen Kindern das Zahnen erleichtern können. Im Folgenden stellen wir dir einige dieser Hilfsmittel vor und erkläre, wie sie funktionieren und worauf du dabei achten solltest.
Beißring: Ein Beißring ist ein Spielzeug, auf dem dein Kleines herumkauen kann, um den Druck auf das Zahnfleisch zu verringern und das Durchbrechen der Zähne zu fördern. Es gibt verschiedene Arten von Beißringen, wie z.B. Kunststoff, Holz, Silikon oder Naturkautschuk. Bei der Auswahl eines geeigneten Beißrings für dein Kind solltest du auf Größe, Form, Farbe, Oberfläche, Füllung und Qualität achten. Um einen Beißring hygienisch und sicher zu verwenden, sollte er regelmäßig gereinigt und nicht zu lange gekühlt oder zu hart gemacht werden.
Bernsteinkette: Diese besteht aus kleinen Bernsteinperlen, die um den Hals des Kindes gelegt werden. Es gibt verschiedene Theorien, wie eine Bernsteinkette das Zahnen unterstützen kann, z.B. durch Erzeugung einer elektrischen Ladung, die Schmerzen lindert und entzündungshemmende ätherische Öle abgibt. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von Bernsteinketten und sie bergen auch Risiken wie Erstickung, Strangulation und Allergien.
Kalte Waschlappen: Ein einfacher und günstiger Helfer, den dein Kind kauen oder lutschen kann, um das Zahnfleisch zu kühlen und zu massieren. Achte auf die richtige Temperatur, Dicke und Sauberkeit und bewahre den Waschlappen kühl auf. Vergiss nicht, ihn regelmäßig zu wechseln und zu waschen, um Keime zu vermeiden.
Harte Lebensmittel: Karotten, Gurken, Brot oder Zwieback können deinem Kind helfen, Druck auf das Zahnfleisch zu lindern und die Zähne zu stärken. Entsprechend dem Alter und der Beikostreife deines Kindes biete geeignete Lebensmittel zum Kauen oder Knabbern an. Achte dabei auf Sicherheit: Schneide die Lebensmittel in kleine Stücke, gib sie unter Aufsicht und achte auf mögliche Allergien. Verwende diese Lebensmittel jedoch nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.
Veilchenwurzeln: Die Wurzeln einer Pflanze können als Beißringersatz dienen. Veilchenwurzeln sollen beruhigende und entzündungshemmende Wirkungen haben, jedoch ohne wissenschaftliche Belege. Sie bergen auch Risiken wie Verschlucken, Ersticken oder Vergiftung. Um Veilchenwurzeln sicher zu verwenden, solltest du sie an einem Band befestigen, regelmäßig kontrollieren und reinigen, und nur kurzzeitig anwenden.

Wann solltest du ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen?
Das Zahnen verursacht in der Regel keine ernsten Komplikationen. Trotzdem gibt es einige Fälle, in denen es ratsam ist, einen Arzt oder Zahnarzt aufzusuchen. Hier sind einige Situationen, die du beachten solltest:
- Starker oder anhaltender Schmerz: Wenn dein Baby starke oder anhaltende Schmerzen hat, die sich nicht mit Hausmitteln lindern lassen, solltest du einen Facharzt aufsuchen.
- Hohes Fieber oder andere Symptome: Wenn dein Baby hohes Fieber (über 38,5°C), starken Durchfall, Erbrechen oder Blutungen am Zahnfleisch hat, ist es an der Zeit, den Arzt aufzusuchen.
- Anzeichen von Infektion oder Entzündung: Eiter, Geschwüre oder Mundgeruch sind Zeichen dafür, dass das Zahnfleisch deines Babys möglicherweise entzündet ist oder sich eine Infektion entwickelt. In solchen Situationen ist es ratsam, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
- Allergische Reaktionen: Achte auf Anzeichen von Allergien auf Gels, Hilfsmittel oder Nahrungsmittel, wie Hautausschlag, Schwellung oder Atemnot. In diesem Fall solltest du sofort einen Arzt konsultieren.
- Zahnunfälle: Wenn dein Baby einen abgebrochenen oder ausgeschlagenen Zahn hat, suche umgehend einen Zahnarzt auf.
In diesen Situationen solltest du zunächst versuchen, dein Baby zu beruhigen und die betroffene Stelle zu kühlen. Beobachte die Symptome sorgfältig und zögere nicht, bei Bedarf einen Notruf abzusetzen.
Im Großen und Ganzen ist es wichtig, die ersten Anzeichen von Problemen zu erkennen und entsprechend zu handeln. Bleibe aufmerksam für die oben genannten Situationen und zögere nicht, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn es das Wohl deines Babys erfordert.

Muss ich abstillen, wenn die ersten Zähnchen kommen?
Keine Sorge, das Stillen ist auch nach dem Durchbruch der ersten Zähne weiterhin möglich und empfehlenswert! Es hat viele Vorteile für die Gesundheit und Entwicklung deines Kindes. Tatsächlich beißt das Kind beim Stillen normalerweise nicht. Hast du dich schon gefragt, warum? Weil es die Zunge über die Zähne legt und den Kiefer entspannt. Klingt doch beruhigend, oder?
Nun fragst du dich vielleicht: Wie kann ich das Beißen beim Stillen vermeiden oder vermindern? Hier sind einige Tipps für dich:
- Achte auf die richtige Anlegetechnik.
- Lass das Kind sich nicht ablenken.
- Löse das Kind sanft von der Brust, wenn es anfängt zu beißen.
- Lobe das Kind, wenn es nicht beißt.
Das sind einfache, aber effektive Schritte, die dir helfen können, eine angenehme Stillzeit mit deinem Kind zu genießen.
Denk daran: Du solltest das Stillen nur dann beenden, wenn du oder das Kind es möchten. Wenn du dich entscheidest abzustillen, setze auf eine sanfte und schrittweise Abstillmethode. So wird die Umstellung für dich und dein Kind leichter und angenehmer.
Also, keine Panik, wenn die ersten Zähnchen deines Kindes kommen. Stillen ist weiterhin möglich, und es gibt viele Wege, um mögliche Probleme zu vermeiden oder zu lösen!

Was hilft gegen einen wunden Po beim Zahnen?
Ein wunder Po ist eine häufige Begleiterscheinung des Zahnens. Er kann durch den vermehrten Speichelfluss, die veränderte Darmflora oder die Reizung durch den Stuhl verursacht werden. Aber keine Sorge! Es gibt einige hilfreiche Tipps, um einen wunden Po beim Zahnen vorzubeugen oder zu behandeln.
- Wechsle die Windel häufig und halte die Haut trocken und sauber: Achte darauf, dass dein Baby stets in einer sauberen Windel steckt. So vermeidest du eine Reizung der Haut durch Feuchtigkeit.
- Reinige die Haut sanft mit Wasser oder einer milden Lotion: Vermeide das Reiben oder Kratzen, da dies die Haut noch mehr reizen kann.
- Pflege die Haut mit einer schützenden Creme oder einem Öl: Lasse dabei Puder oder Parfüm weg, da diese zusätzlich irritieren können.
- Lasse die Haut an der Luft trocknen oder föhne sie mit einem Föhn auf niedriger Stufe: So gibst du der Haut deines Babys Zeit, sich zu erholen und zu heilen.
- Verwende atmungsaktive Windeln oder Stoffwindeln: Verzichte auf enge Kleidung, damit sich die Haut besser regenerieren kann.
Ein weiterer Tipp ist die Verwendung von Heilwolle, einer Kamillentee-Kompresse oder einer Ringelblumensalbe, um die Heilung zu unterstützen. Falls der wunde Po jedoch nicht besser wird, sich entzündet oder sogar blutet, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Milchzähne – die richtige Pflege
Auch wenn sie nicht für immer bleiben, ist die Pflege der Milchzähne entscheidend für die Gesundheit und Entwicklung deines Babys. Warum? Weil sie:
- Das Kauen, Sprechen und Lächeln ermöglichen
- Den Platz für die bleibenden Zähne reservieren und deren Stellung beeinflussen
- Das Risiko für Karies, Zahnfleischentzündungen und Zahnfehlstellungen verringern
Aber wie kannst du die Milchzähne richtig pflegen? Keine Sorge, es ist einfacher als du denkst! Hier sind einige Tipps, um deinem Baby ein gesundes Lächeln zu sichern:
- Zweimal täglich Zähneputzen: Beginne mit einer weichen Zahnbürste und einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta. Putze die Zähne deines Kindes morgens und abends, um Zahnbelag effektiv zu entfernen und Karies zu vermeiden.
- Nach zucker- oder säurehaltigen Lebensmitteln reinigen: Reinige die Zähne deines Babys nach dem Essen oder Trinken von zucker- oder säurehaltigen Lebensmitteln oder hilf ihm, den Mund mit Wasser zu spülen.
- Regelmäßige Zahnarztbesuche: Lasse die Zähne deines Kindes regelmäßig von einem Zahnarzt kontrollieren und gegebenenfalls versiegeln, um Karies vorzubeugen und die Mundgesundheit zu erhalten.
- Zuckerarme und zahngesunde Ernährung: Achte darauf, dass dein Baby eine zuckerarme, ausgewogene und zahngesunde Ernährung erhält. Setze auf Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen sind, wie z. B. Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Milchprodukte.
Insgesamt ist die Pflege der Milchzähne unerlässlich für die gesunde Entwicklung deines Babys. Mit ein wenig Disziplin und Geduld kannst du dafür sorgen, dass dein Kind die Vorteile einer guten Mundgesundheit genießt und auf dem besten Weg ist, ein strahlendes Lächeln zu haben. Jetzt weißt du, wie es geht, leg los und kümmer dich um die kleinen Beißerchen deines Babys!

Das macht Lust aufs Zähneputzen
Zähneputzen kann für Babys oft eine unangenehme oder langweilige Angelegenheit sein, was zu Widerstand oder Weinen führen kann. Aber keine Sorge! Es gibt viele Möglichkeiten, wie du das Zähneputzen für dein Baby lustig und spannend gestalten kannst.
Eine gute Idee ist, lustige oder bunte Zahnbürsten zu verwenden. Wähle eine mit einem ansprechenden Design oder einer interessanten Form, damit dein Baby neugierig wird. Leckere oder duftende Zahnpasta kann ebenfalls helfen, das Interesse deines Babys zu wecken.
Mache das Zähneputzen zum Erlebnis, indem du ein Lied singst, eine Geschichte erzählst oder ein Spiel spielst, das mit dem Zähneputzen zu tun hat. Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit deines Babys während des Zähneputzens aufrechtzuerhalten.
Ein weiterer Tipp ist, das Baby in den Zähneputzprozess einzubeziehen. Lass es die Zahnbürste halten, die Zahnpasta aussuchen oder die Zähne nachzählen. So fühlt sich dein Baby stärker einbezogen und wird eher bereit sein, seine Zähne putzen zu lassen.
Um dein Baby zum Zähneputzen zu motivieren, lobe es, wenn es gut mitmacht. Kleine Belohnungen oder ein gutes Beispiel können auch Wunder bewirken. Zeige deinem Kind, wie viel Spaß Zähneputzen machen kann, und es wird bestimmt begeistert sein!
Hier eine kurze Liste der Tipps, um das Zähneputzen interessant zu gestalten:
- Verwende eine lustige oder bunte Zahnbürste.
- Probiere leckere oder duftende Zahnpasta aus.
- Singe ein Lied oder erzähle eine Geschichte.Beziehe das Baby in den Zähneputzprozess ein.
- Lobe und belohne das Baby für gutes Zähneputzen.
Probier diese Tipps aus und mach das Zähneputzen zu einem lustigen und angenehmen Ritual für dich und dein Baby. Viel Spaß beim Zähneputzen!
Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert das Zahnen bei Kindern?
Das Zahnen bei Kindern variiert, aber im Durchschnitt kann es etwa acht Tage pro Zahn dauern. Der gesamte Prozess, bis alle 20 Milchzähne durchgebrochen sind, kann sich jedoch über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren erstrecken.
Was tun, wenn das Kind beim Zahnen Fieber hat?
Wenn dein Kind leichtes Fieber hat, kannst du ihm Paracetamol in altersgerechter Dosierung geben. Sollte das Fieber jedoch sehr hoch sein oder länger als drei Tage anhalten, konsultiere bitte einen Kinderarzt.
Wie oft sollte man die Zähne eines Kindes putzen?
Sobald der erste Zahn sichtbar ist, solltest du beginnen, die Zähne deines Kindes zweimal täglich zu putzen – einmal morgens und einmal vor dem Schlafengehen.
Ab wann sollte man mit dem Kind zum Zahnarzt gehen?
Es wird empfohlen, mit deinem Kind zum ersten Zahnarztbesuch zu gehen, sobald der erste Zahn erscheint oder spätestens zum ersten Geburtstag.
Welche Lebensmittel sollte man beim Zahnen vermeiden?
Vermeide zuckerhaltige und klebrige Lebensmittel, die Karies fördern können. Biete stattdessen gesunde Snacks wie Gemüsesticks oder Vollkornkekse an.
Gibt es Hausmittel oder Naturheilmittel, die beim Zahnen helfen?
Beißringe oder gekühlte Löffel können helfen, den Druck auf das Zahnfleisch zu lindern. Du kannst auch ein kühlendes Gel für das Zahnfleisch verwenden, um Beschwerden zu lindern.
Wie kann man das Zahnen bei Kindern fördern?
Massiere das Zahnfleisch deines Kindes sanft mit einem sauberen Finger oder einer weichen Zahnbürste, um den Durchbruch der Zähne zu unterstützen.
Wie kann man das Kind beim Zahnen ablenken?
Spiele und körperliche Aktivitäten können helfen, dein Kind abzulenken und es vom Schmerz abzulenken. Stelle außerdem sicher, dass es viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommt.
Wie kann man das Zahnfleisch eines Kindes pflegen?
Halte das Zahnfleisch sauber, indem du es regelmäßig mit einem feuchten, sauberen Tuch abwischst. Achte auf Anzeichen von Zahnfleischentzündungen, wie etwa Rötungen oder Schwellungen.
Wie erkennt man, ob das Kind eine Zahnfleischentzündung hat?
Typische Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sind Rötungen, Schwellungen und Blutungen beim Putzen. Wenn du den Verdacht hast, dass dein Kind eine Zahnfleischentzündung haben könnte, solltest du einen Zahnarzt aufsuchen.